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von Gertrud Leiter, geb. Wierer

Der Ursprung

Um das Jahr 1000 war der Böhmerwald noch dichter Urwald. An den Saumwegen entstanden aber bald die ersten Mautstellen und Ansiedlungen. Auf einer Zweigstraße der "Eisenstraße" oder "Bayerstraße" brachte man über den Spitzbergsattel das Eisenerz zu den "Hämmern" in Angeltal.

Von 1184 - 1273 war der mittlere Böhmerwald im Besitz der Grafen von Bogen .

Um 1350 erfolgte die Gründung der wasserkraftgetriebenen Hammer-Werke. Für die Begründung der Hammerwerke um 1350 spricht auch der Umstand, dasß der Luxemburger Karl IV König von Böhmen war. Er hat den Bergbau im ganzen Lande stark gefördert und überall nach Erzvorkommen suchen lassen.

Einer, der aus des Königs Heimat mitgebrachten "Spezialisten" zur Nutzung von Wasserkraft war ein Adliger, dem der König wohl einiges zu Gute kommen lassen musste, um Ihn für den Verlust an der gewohnten, bequemereren Lebensweise in der Heimat im damals noch finsteren Böhmerwald zu entschädigen.

Sein Name war:

Christian de Würer

Wappen und Wappenbrief hat Christian de Würer anno 1330 aus der Hand seines Königs Johann von Böhmen erhalten.

Ein goldenes V (Victory) und ein goldener Stern sind die Insigniendes Wierer -Wappens. Der Stern, den man in der Heraldik, Salomonspiegel nennt, steht für die Abwehr alles Bösen und soll sseinem Besitzer Leben und Gesundheit bewahren.

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Stand: 06.11.08